Außergewöhnliche Entdeckung der Abarqu-Zypresse

Das Dorf besteht aus einem Piraten, der unter einer hoch aufragenden Felswand in der Wüste des Zentraliran thront. Es ist der heiligste der Bergschreine des Zoroastrismus. In der Nähe der Stadt Ardakan in der Provinz Yazd gelegen, dient Chak Chak als Wallfahrtsort für fromme Zoroastrier. Jedes Jahr strömen vom 14. bis 18. Juni Tausende von Zoroastriern aus dem Iran, Indien und anderen Ländern zum Feuertempel in Pir-e Sabz. Die Tradition besagt, dass die Pilger in dem Moment, in dem sie den Tempel erblicken, aufhören zu reiten und das letzte Stück ihrer Reise zu Fuß zurücklegen.

Der eigentliche Tempel von Chak Chak ist eine künstliche Höhle, die durch zwei große Bronzetüren geschützt wird. Die Umfassung des Heiligtums ist mit Marmor verkleidet, und die Wände werden von den Feuern verdunkelt, die im Heiligtum ewig brennen. Unterhalb des Heiligtums wurden Gebäude für die Unterbringung der Pilger errichtet.

Abgesehen von seiner alten Geschichte und seiner religiösen Bedeutung sticht der Chak Chak unter den anderen zoroastrischen Tempeln und Schreinen vor allem durch seinen schönen schlichten Baum und den Brunnen sowie seine friedliche Atmosphäre hervor, die Sie während Ihrer Reise in den Iran auf jeden Fall genießen werden.

Der Dowlatabad-Garten befindet sich in Yazd, einer wunderschönen Lehmziegelstadt mit vielen blühenden Künsten und Techniken. Viele der Künste und Techniken wie Holzarbeiten, Qanat und Windfänger sind in diesem Garten zu finden. In der Vergangenheit wurde Qanat, ein altes System zur Wasserversorgung, zur Bewässerung des großen Gartens von Dowlatabad eingesetzt.

Der Garten spielte im Iran eine wichtige Rolle, um die Majestät des Staates zu zeigen. Die Iraner hatten ein besonderes Interesse daran, einen Garten um ihre Wohnhäuser herum anzulegen, als ob sie versuchten, ihre Vorstellung vom Paradies auf Erden Wirklichkeit werden zu lassen. Obwohl in der Provinz Yazd ein Wüstenklima herrscht und die Bevölkerung seit jeher unter dem Wassermangel leidet, gibt es in dieser Provinz mehrere wunderschöne iranische Gärten.

Bei einem Spaziergang durch den von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Blumengarten Dolatabad in der Nähe der Altstadt von Yazd haben Sie die Gelegenheit, den berühmten Windturm zu besichtigen und mehr über diese iranische Klimatisierungstechnik zu erfahren, die das Wüstenklima erträglicher macht.

Die Villen im Garten sind wie andere traditionelle Gebäude im Iran besonders attraktiv, und ihr wichtigstes Merkmal ist die Symmetrie.

Der Garten war die Residenz prominenter Persönlichkeiten, vor allem von Karim Khan, dem König der Zand-Dynastie.

Kharanaq, eine alte Zitadelle, war ein Karawanenstützpunkt an der Straße nach Tabass, 80 km nordöstlich von Yazd. Mitten in der Wüste, wo man denkt, dass alles nur in Wüstenklima und Sand endet, stößt man auf eine bergige Region, in der sich ein historisches Dorf befindet. Ein unvergleichliches Beispiel für die dörfliche Struktur, die auf eine 4500 Jahre alte Geschichte zurückgeht und Touristen aus der ganzen Welt anzieht. Es ist viel größer, als es von außen aussieht, und man kann sich leicht im Dorf verirren. Während unserer Führungen im Iran zeigt Ihnen unser Reiseleiter alle wichtigen kleinen Gassen, darunter Tunnel, Durchgänge, eine Moschee, ein „wackelndes Minarett“ (um Erdbeben standzuhalten) und eine Karawanserei, die vor Jahrhunderten Händler und Pilger beherbergte. Sie verfügt über Ausstellungsräume aus Lehm und Schlamm, das Innere der Burg wurde wie ein Labyrinth angelegt, um Diebe und Angreifer zu verwirren, die in das Gebäude eindringen. Außerdem ist die Burg von hohen Mauern umgeben, um sie vor Feinden zu schützen. Sie umfasst 80 Häuser und Wachtürme. Der Besuch dieses einzigartig gestalteten Dorfes wird mit Sicherheit ein einmaliges Erlebnis sein.

Der Feuertempel von Yazd ist ein zoroastrischer Feuertempel, in dem das Atash Bahram, das "Siegreiche Feuer", aus dem Jahr 470 n. Chr. verehrt wird. Er ist einer der neun Atash Bahrams, der einzige der höchsten Feuerstufe im alten Iran, in dem die Zoroastrier seit 400 v. Chr. ihre Religion ausüben; die anderen acht Atash Bahrams befinden sich in Indien. Die Flamme flackerte zunächst im Feuertempel von Pars Karyan und wurde dann in die Stadt Aqda verlegt, wo sie 700 Jahre lang brannte. Im Laufe der Jahre wanderte das Feuer weiter, bis es schließlich 1934 an seinem jetzigen Standort landete. Heute brennt die heilige Flamme in einem Bronzegefäß und wird durch eine Glaswand geschützt. Sie wird von einer Hirob genannten Person am Leben erhalten, die die Flamme mehrmals täglich mit trockenem Holz füttert. Die Verehrung des Feuers hat ihre Wurzeln in der älteren Praxis, ein Herdfeuer zu unterhalten, insbesondere in den kalten Wintern in den Steppen Zentralasiens, als die Indoeuropäer ein Nomadenleben führten und das Feuer eine Quelle der Wärme, des Lichts und des Komforts war. Die Iraner begannen, das Feuer als Atas Yazata (Gottheit) zu bezeichnen und ihm im Gegenzug für seine ständige Hilfe Opfergaben zu bringen.

Zurkhaneh verbindet Kampfsport, Gymnastik, Krafttraining und Musik. Dieser Sport verbindet verschiedene Elemente der vorislamischen persischen Kultur (insbesondere des Zoroastrismus) mit der Spiritualität des schiitischen Islam. Er wird in einer Kuppel zum Takt der Trommeln ausgeübt und besteht hauptsächlich aus gymnastischen Bewegungen in Kombination mit Kampfübungen.

Pahlevan bedeutet in der persischen Sprache "Held" und Pahlevani bezieht sich somit auf Heldentum. Doch bei der Art des Heldentums ging es nicht nur um die körperliche Fitness und Stärke der Sportler, sondern auch um ihre Bescheidenheit, Höflichkeit, Männlichkeit und Großzügigkeit. Denn Bescheidenheit und Milde galten als dominierende Eigenschaften echter Männer und Helden.

Das wichtigste Merkmal dieses Sports sind seine einzigartigen Rituale. Das Zoorkhaneh-Ritual wird von einer ganz besonderen Art von Musik und einem ganz besonderen Instrument namens "Zarb" begleitet. Nach jedem Schlag der Trommel, die von einem in Kreisform stehenden Sportler bedient wird, beschwört Morshed, was auf Persisch "Meister" bedeutet, die Männer, indem er gute Charaktere in Form von Gedichten, antiken oder mythischen Geschichten wie Ferdowsis Shahnameh zitiert.

Während unserer Touren können Sie diese spektakuläre iranische Kunst in Yazd bewundern.